Die partizipative Installation versucht zu vermitteln, wie sogenannte neurodiverse Menschen ihre Umwelt wahrnehmen. Durch eine Reihe einfacher auditiver Aufgaben können die Teilnehmer*innen erfahren, wie derartige Menschen externe Informationen verarbeiten. Mit diesem Projekt soll nicht nur eine Simulation geschaffen werden. Sie soll das Bewusstsein für Neurodiversität schärfen und das Potenzial von Medien und Kunst erforschen, mit denen die Kluft zwischen unterschiedlichen Gehirnstrukturen überbrückt werden kann.
The participatory installation aims to provide an experience that reflects the way neurodiverse individuals perceive their environment. Through a series of simple auditory tasks, participants can experience how neurodivergent process external information. This project seeks not only to create an engaging simulation and raise awareness of neurodiversity but also to explore the potential of media and art to help bridge the gap between our different brains.
Livia Tice wurde 1999 in Albanien geboren und studiert Internationale Medienkulturarbeit an der Fachhochschule Darmstadt.
Livia Tice was born 1999 in Albania and is studying International Media Cultural Work at Darmstadt University of Applied Sciences.
Bei diesem Stück handelte es sich ursprünglich um eine 3D-Audio-Klanginstallation, die sich mit der Verknüpfung von Telekommunikationstechnologie, Gesellschaft und unserer sich entwickelnden Klangwelt beschäftigt. Ausgehend von der Firma „Telefonbau & Normalzeit“, die in Urberach viele Jahrzehnte ansässig war, zeichnet die Installation die Entwicklung der Telekommunikation vom traditionellen Telefonklingeln bis hin zum digitalen Pulsieren nach. Die Installation ist eine Hommage an die ehemaligen Mitarbeiter, welche heute im Ruhestand sind und die auditive Kommunikation inmitten des rasanten technologischen Wandels geprägt haben. Die vom KulturFonds Frankfurt RheinMain (Kuratorin: Dr. Julia Cloot) geförderte und während der Tage der Industriekultur 2023 uraufgeführte Installation erhielt ein Stipendium des Fachbereichs Medien der Hochschule Darmstadt. Sie wird in einer 8-Kanal-Version zu hören sein.
This piece is originally a 3D-Audio sound installation delving into the nexus of telecommunication technology, society, and our evolving soundscape. Based on Urberach’s erstwhile, long-standing company “Telefonbau & Normalzeit”, it traces telecommunication’s evolution from traditional phone rings to digital pulses. The installation pays homage to former staff members, now pensioners, who once shaped auditory communication amidst rapid technological shifts. Supported by KulturFonds Frankfurt RheinMain (curator: Dr. Julia Cloot) and premiered during “Tage der Industriekultur 2023”, the installation received a stipend from Darmstadt UAS’s Media Faculty. It will be displayed in an 8-channel version.
Ikponmwosa Avan-Nomayo erforscht visuelle und auditive Ausdrucksformen. Als Student des MA-Studiengangs Internationale Medienkulturarbeit der h_da, begann er zu untersuchen, wie Klang das kulturelle Verständnis beeinflusst
Ikponmwosa Avan-Nomayo, Nigerian curator. As a former student of International Media Cultural Work MA at h_da, he started examining how sound informs cultural understanding.