Titel des Kunstwerks / Title of the piece: Manigua

Untertitel / Subtitle: An exploration of belonging and narrative

Name des Künstlers / Name of the Artist: Camilo Tabares

Studiengang / Program: Motion Pictures

Genre/ Genre: Video

Über das Kunstwerk / Text about the piece:

Dieser Experimentalfilm untersucht, wie sich das Gefühl der Zugehörigkeit eines Menschen zu einem Ort verändern kann, wenn er aus seinem Heimatland auswandert. Das spanische Wort „La Manigua“ bezieht sich auf die Dichte des Dschungels, ein üppiges Gebüsch, das schwer zu durchdringen ist, aber auch auf die Fülle von Verwirrungen und Chaos. Bei der Migration befindet sich der Geist in einem Zustand der Verwirrung und versucht, sich anzupassen und gleichzeitig seine Identität zu erfassen, die er an seinem Heimatort zurückgelassen hat. Er sucht nach einer Erklärung, wo er hingehört und welcher Teil seiner Identität noch mit ihm verbunden ist. / 

This Experimental film explores how a person’s sense of belonging to a place can shift when they migrate outside their home country. La Manigua, in Spanish, refers to the thickness of the jungle, a set of abundant bushes hard to infiltrate, but it also refers to the abundance of confusion and chaos. When migrating, the mind finds itself in a state of confusion, trying to fit in while simultaneously trying to grasp that identity that is somehow left behind with the place. It looks for a narrative that explains where it belongs and what part of this identity is still connected.

Link zum Kunstwerk / Link of the art piece: https://www.youtube.com/watch?v=kjxyUb7AGEk

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Titel des Kunstwerks / Title of the piece: The Symphony of Old-time Media Communications 

Untertitel / Subtitle: Featured by Audio-reactive AI Video 

Name des Künstlers / Name of the Artist: Jiyun Kim 

Studiengang  / Programm: Expanded Media (M.A.) 

Genre / Genre: Video 

Über das Kunstwerk / Text about the piece:

Von alten Telefonen bis hin zu Radiosendungen, von Digitalkameras bis hin zu Schreibmaschinen – diese Klänge erinnern an eine Zeit, in der Kommunikation taktil und hörbar war. Durch die Mischung von tieffrequenten Tracks mit hochfrequenten Beats schlägt die Komposition eine Brücke zwischen den Erinnerungen an nostalgische Klänge und der Moderne im Rhythmus der Innovation. Integrierte KI-Tools rufen alte Kommunikationsbilder hervor und schaffen eine audio-reaktive Textur, die zum Nachdenken über unsere technologische Entwicklung einlädt. / 

From old telephones to radio broadcasts, from digital cameras to typewriters, these sounds evoke an era when communication was tactile and audible. By blending low-frequency tracks with high-frequency beats, the composition bridges the gap between memories of nostalgic sounds and modernity in the rhythm of innovation. Integrated AI tools prompt vintage communication images, creating an audio-reactive texture that invites reflection on our technological evolution.
Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece: https://drive.google.com/file/d/1MCINiVHqYxmgdlabvNWIeTgHgEZrs098/view?usp=sharing

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Titel des Kunstwerks / Title of the piece: Noetic Narrative

Untertitel / Subtitle: Exploring the Intersection of Spaces, Consciousness, Culture, and Art

Name der Künstlerin / Name of the Artist: Raha Dabbagh

Studiengang / Programm: IMC

Genre / Genre: VR

Über das Kunstwerk / Text about the piece: 

Dieser Full-Dome-Film befasst sich mit Erinnerungen, kulturellen Distanzen und dem Wesen von Ort und Raum. Er geht über das konventionelle Geschichtenerzählen hinaus, indem er die Zuschauer in eine abstrakte Erzählung einbezieht und sie zum Mitmachen verleitet, ohne die ganze Geschichte zu enthüllen. Der 360-Grad-Film in Verbindung mit 3D-Audio lädt die Besucher dazu ein, in die Gedankenwelt einzutauchen und unsere technologische Reise gemeinsam zu erforschen. / 

This full-dome film delves into memory, cultural distances, and the essence of place and space. It transcends conventional storytelling by engaging viewers in an abstract narrative, enticing them to participate without revealing the full story. 360-degree film together with 3D audio, invites visitors to step into the mind, fostering a shared exploration of our technological journey.
Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece 

https://www.youtube.com/watch?v=-wm7O2_866A

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: CT SCAN / CITY SCANNERS

Name des Künstlers / Name of the artist: Farhan Sonboldel

Studiengang / Program: IMC

Genre / Genre: Visual Art Piece

Über das Kunstwerk / Text about the piece:

„CT SCAN / CITY SCANNERS“ ist eine Erzählung über Personen, die an politischen Protesten im Iran und auf der ganzen Welt teilnehmen. Durch eine visuelle Poesie, die sich analoger Fotografien und Scantechniken bedient, erzählt sie die Geschichte einer alternativen Realität eines jeden Protests. Der Künstler versucht, die Überschneidung von politischem Aktivismus und digitalen Bereichen zu untersuchen, um die Wechselbeziehung zwischen dem physischen und dem digitalen Körper darzustellen. / 

“CT SCAN / CITY SCANNERS” is a narrative of individuals participating in political protests in Iran and across the globe. Through a visual poetry using analog photographs and scanning techniques. it tells a story of an alternative reality of any protest. The artist seeks to intimately examine the intersection of political activism and digital realms to depict the correlation between the physical and digital bodies.

Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece https://drive.google.com/file/d/1-3-0Dg1hNzaIzgGDOvwf9a8UDR5m2mw2/view?usp=sharing

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: Forget Me Not

Untertitel / Subtitle: A reflection on distorted digital memories

Name der Künstlerin / Name of the Artist: Yalda Jalilvand

Studiengang / Program: Expanded Media

Genre / Genre: Video

Über das Kunstwerk / Text about the piece:

Was ist Erinnerung? Kann ich ihr vertrauen? Sie besteht aus Klängen, Gerüchen und Bildern, einem verzerrten Blitzlicht der Vergangenheit, das mein Geist für die Zukunft speichert, wenn ich mich an etwas aus längst vergangenen Tagen erinnern will. Das Gedächtnis ist oft zerrüttet und unzuverlässig. Wenn man versucht, eine ferne Erinnerung wiederzubeleben, zerfällt sie oft wie Sand zwischen den Fingern, schwer fassbar und unvollständig. Mit einer Videocollage aus Pixeln, Videofragmenten, die mit einem Handy aufgenommen wurden, und unerwarteten Störungen zeigt, „Forget Me Not“, wie zerbrechlich und ungewiss unsere Erinnerungen sind. / 

What is memory? Can I trust it? It’s composed of sounds, smells, and images, a distorted flash of the past, stored by my mind for the future me to recall something from long-gone days. Memory is often shattered and unreliable. When trying to revive a distant recollection, it often crumbles between fingers like sand, elusive and incomplete. With a video collage of pixels, cellphone-recorded video fragments, and unexpected glitches, “Forget Me Not” is revealing how fragile and uncertain our memories truly are.

Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: Garden of Algorithmic Delights

Untertitel / Subtitle: “The path to paradise begins in hell” ― Dante Alighieri

Name der Künstlerin / Name of the Artist: Laura Cerón

Studiengang / Program: Expanded Media

Genre / Gerne: Photos

Über das Kunstwerk / Text about the piece: 

Die Ausstellung „Garden of Algorithmic Delights“ verbindet traditionelle Darstellungen des Paradieses sowie Abbildungen von Adam und Eva mit digitaler Manipulation und erforscht die Schnittmenge von Kunst und Technologie. Die Besucher*innen betreten eine Welt, in der antike Mythen und futuristische Visionen aufeinandertreffen und die Grenzen zwischen naturalistischen Gemälden und KI-generierten Landschaften verschwimmen. Dynamische Kompositionen mit lebendiger Flora, fantastischen Kreaturen und unkonventionellen menschlichen Formen regen zum Nachdenken über das Konzept des Paradieses im digitalen Zeitalter an. / 

“Garden of Algorithmic Delights” blends traditional depictions of paradise and Adam and Eve with digital manipulation, exploring the intersection of art and technology.

Visitors enter a world where ancient myths and futuristic visions converge, blurring the lines between naturalistic paintings and AI-generated landscapes. Dynamic compositions feature vibrant flora, fantastical creatures, and unconventional human forms, prompting contemplation on the concept of paradise in the digital era.

Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece

https://www.behance.net/gallery/194371115/Garden-of-algorithmic-delights

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: Temporal Failure

Name der Künstlerin / Name of the artist: Emilia Gozzano 

Über das Kunstwerk / Text about the piece: 

Auf der Fahrt mit dem Zug über den Ozean findet man sich an einem zeitlosen Ort wieder. Der 3D-animierte Kurzfilm von Emilia Gozzano dreht sich um das Konzept von Zeit, Raum und Warten. Das Projekt ist inspiriert von Miyazakis Konzept der „ma“ (Leere) und konzentriert sich auf die Schönheit leerer Räume und die Vorfreude, die sie hervorrufen. Die Künstlerin schafft ein Gefühl des Schwebens und, nach der Enthüllung des Hauptbahnhofs, ein Gefühl des Staunens. / 

Traveling on a train over the ocean, you will find yourself wandering in a timeless place. Emilia Gozzano’s 3D-animated short film revolves around the concept of time, space, and waiting. The project draws inspiration from Miyazaki’s concept of “ma” (emptiness), focusing on the beauty of empty spaces and the anticipation they evoke. The artist creates a sense of suspension and, after the reveal of the main station, a feeling of wonder.

Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: These Stories have never happened

Untertitel / Subtitle: Audio walk around Dieburg about the past we choose to remember and to forget

Name der Künstlerin / Name of the Artist: Olia Shylo

Studiengang / Program: IMC

Genre / Genre: Soundwalk

Über das Kunstwerk / Text about the piece:

„Diese Geschichten sind nie passiert“ ist ein einstündiger Audiowalk, der euch auf eine Reise durch Dieburg mitnimmt und vier verschiedene Zeitepochen der Stadt vorstellt: Römerzeit,

Mittelalter, Zweiter Weltkrieg und Gegenwart. Das Hörerlebnis unterscheidet sich von einer herkömmlichen Stadtführung, da es die Teilnehmer*innen dazu einlädt, in die Erzählung einzutauchen, sich mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen und der Stimme des Guides zu folgen. Der Stadtführer erzählt Geschichten, weist den Weg und schlägt manchmal Rollenspiele vor, so dass die Zuhörer*innen die Geschichte der Stadt aus erster Hand erfahren. /

“These stories have never happened” is an hour-long audio walk that takes you on a journey through Dieburg, Germany, exposing you to four different time periods of the city; Roman Times,

Medieval, WWII, and present. This experience is unique from traditional city guides as it invites participants to immerse themselves in the narrative, engaging with their surroundings and following the guide’s voice. The guide shares tales, directs your path, and sometimes suggests role-playing, allowing listeners to experience the city’s history firsthand.

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: Through the Looking Glass

Name der Künstlerin / Name of the artist: Livia Tice

Studiengang / Program: IMC

Über das Kunstwerk / Text about the piece: 

Die partizipative Installation vermittelt, wie neurodiverse Menschen ihre Umwelt wahrnehmen. Durch eine Reihe einfacher auditiver Aufgaben können die Teilnehmer*innen erleben, wie neurodiverse Menschen externe Informationen verarbeiten.

Mit diesem Projekt soll nicht nur eine fesselnde Simulation geschaffen und das Bewusstsein für Neurodiversität geschärft werden, sondern auch das Potenzial von Medien und Kunst erforscht werden, um die Kluft zwischen unseren unterschiedlichen Wahrnehmungen zu überwinden. / 

The participatory installation aims to provide an experience that reflects the way neurodiverse individuals perceive their environment. Through a series of simple auditory tasks, participants can experience how neurodivergence processes external information.

This project seeks not only to create an engaging simulation and raise awareness of neurodiversity but also to explore the potential of media and art to help bridge the gap between

our different brains.

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: Indian Chronicles

Untertitel / Subtitle: Kaleidoscope of India’s multifaceted identity

Name der Künstlerin / Name of the Artist: Tamar Gogotchuri

Studiengang / Program: Motion Pictures

Genre / Gerne: Photograph

Über das Kunstwerk / Text about the piece:

„Indian Chronicles“ ist eine authentische und hautnahe Reise durch den lebendigen Zauber von Indiens reichem Kulturerbe. Die Fotosammlung entführt den*die Betrachter*in in das Herz der vielfältigen Landschaften, Traditionen, Menschen und Geschichten Indiens. Jedes Foto ist ein Fenster zu einer anderen Facette des indischen Lebens, von belebten Marktplätzen bis hin zu ruhigen Landschaften. Taucht ein in das faszinierende Kaleidoskop der Betrachtung und Feier von Indiens vielseitiger Identität. /

“Indian Chronicles” is an authentic and very close journey through the vibrant tapestry of India’s rich cultural heritage. The photo collection transports viewers to the heart of India’s diverse landscapes, traditions, people and narratives. Each photograph is a window to a different facet of Indian life, from bustling marketplaces to serene countryside vistas. Find yourself in the kaleidoscope of contemplation and celebration of India’s multifaceted identity.
Link zum Kunstwerk / Link of the artpiece https://www.behance.net/gallery/180209457/Indian-Chronicles

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: Listening Station/8-channel

Namen der Künstler / Name of the Artist: SEM-Lab International Media Cultural Work

Über das Kunstwerk / Text about the piece: 

Das 3D-Audiokunstwerk ist eine innovative Installation, die drei verschiedene, Audiokunstwerke zu einem immersiven 8-Kanal-Surround-Sound-Erlebnis vereint, das den Zuhörer in eine mehrdimensionale Hörlandschaft versetzt. Dieses Audio-Kunstwerk verspricht eine bahnbrechende Erforschung der 3D-Audiokunst zu werden, die die Grenzen der Wahrnehmung von und der Interaktion mit Klang in einem räumlichen Kontext verschiebt. Der Einsatz eines 8-Kanal-Surround-Systems wird die Besucher nicht nur in eine komplexe Hörumgebung eintauchen lassen, sondern sie auch dazu einladen, die Nuancen und die Tiefe der einzelnen integrierten Stücke zu erkunden. / 

The 3D audio artwork is an innovative installation that combines three different audio artworks into an immersive 8-channel surround sound experience that transports the listener into a multi-dimensional auditory landscape. This audio artwork promises to be a ground-breaking exploration of 3D audio art that pushes the boundaries of how we perceive and interact with sound in a spatial context. The use of an 8-channel surround system will not only immerse visitors in a complex listening environment, but also invite them to explore the nuances and depth of each integrated piece.

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Titel des Kunstwerks / Name of the piece: HELLO, CAN YOU HEAR ME?

Namen des Künstlers /Name of the Artist: Avan Osamuyime

Studiengang / Program: IMC

Genre / Genre: Sound

Über das Kunstwerk / Text about the piece: 

Diese 3D-Klanginstallation erforscht die Schnittstelle zwischen Technologie, Gesellschaft und unserer sich verändernden Klangwelt. Sie zeichnet die Entwicklung der Telekommunikation vom traditionellen Telefonklingeln bis zu digitalen Impulsen nach und reflektiert deren klangliche Auswirkungen. Die Installation regt zum Nachdenken an und ist eine Hommage an diejenigen, die die auditive Kommunikation inmitten des rasanten technologischen Wandels prägen. Sie ist ein Zeugnis für das Verständnis unserer akustischen Welt und für die Förderung des ökologischen Bewusstseins durch bewusstes Hören.

Unterstützt von KulturFouds Frankfurt RheinMain und gezeigt während der Tage der Industriekultur, kuratiert von Dr. Julia Cloot, und gefördert durch das HAB-Stipendium der Hochschule Darmstadt. Der Fachbereich Medien und die Abteilung Internationale Medienkulturarbeit, insbesondere Wilhelm Rebmann, Karl Rotter, Eduard Dutine und Werner Mühling, haben diese künstlerische Reise unter der Leitung der Hochschule Dammstadt gestaltet. Die Installation verdeutlicht die Bedeutung des Hörens in

Alltag, Kunst und Medien. /

This 3D audio sound installation is delving into the nexus of technology, society, and our evolving soundscape. It traces the telecommunication evolution from traditional phone rings to digital pulses, reflecting on their sonic impact. The installation prompts reflection and homage to those shaping auditory communication amid rapid technological shifts. It’s a testament to understanding our acoustic realm and fostering ecological consciousness through intentional listening.

Supported by KulturFouds Frankfurt RheinMain and featured during Days of Industrial Culture, curated by Dr. Julia Cloot, and aided by Hochschule Darmstadt’s HAB-Stipend. Hochschule Dammstadt’s guidance sculpted this artistic journey, thanks to the Media faculty and the Department of International Media Cultural Work, notably Wilhelm Rebmann, Karl Rotter, Eduard Dutine, and Werner Mühling. This installation amplifies the significance of hearing in everyday life, art, and media.